Konsequent in Fortbildung der Mitarbeitenden in der Pflege investieren

Die Währung der Digitalisierung heißt „Wissen und Expertise“. Damit die Effekte der digitalen Transformation greifen können, außerdem das Personal mit den neuen Technologien nicht überfordert wird, müssen Pflegeanbieter unbedingt in die Fortbildung investieren. Andernfalls droht der Aufbruch in die Zukunft an der operativen Umsetzung zu scheitern. Die gute Nachricht vorab: Themenrelevante Schulungen sind gemäß PpSG (Pflegepersonal-Stärkungsgesetz) förderfähig. Ein öffentlicher Zuschuss, den Sie nicht verschenken sollten.

Mitarbeiter:innen mitnehmen, Vorteile und Arbeitsentlastungen aufzeigen

Berührungsängste mit neuen Technologien aus dem Weg räumen

Nur allzu menschlich ist, dass die Digitalisierung von manchen Mitarbeitenden nicht himmelhochjauchzend begrüßt wird, stattdessen auch mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist. Viele haben Bedenken, auf dem Weg der Erneuerung auf der Strecke zu bleiben. Letztlich ist der digitale Wandel ein Paradigmenwechsel. Die Arbeitsprozesse der Zukunft werden in vielen Bereichen vollkommen anders aussehen als in der gewohnten Vergangenheit und Gegenwart. Diverse administrative Tätigkeiten werden automatisiert, die Geschwindigkeit im Workflow wird schneller. Die gewohnte Papierform wird es bald nicht mehr geben. Gründe genug, dass bei gestandenen Mitarbeitenden beim Thema der Digitalisierung auch eine Portion Skepsis mitschwingt.

Ideal umsetzen lassen sich diese Aspekte mit der fokus>care® COMMUNITY, Ihrer auf die Anforderungen der Pflege ausgerichteten Plattform, mit der Sie sämtliche Mitarbeitenden, Angehörige, Pflegebedürftige und mehr miteinander vernetzen können. Informationsübermittlung in Echtzeit.

Zukunftssicherndes Potenzial nicht verpuffen lassen

Neue Technologien müssen bedient und verstanden werden, um ihr Potenzial auszuschöpfen. Bei aller erwünschten und gebotenen Eigeninitiative können Sie kaum erwarten, dass das gesamte Personal mit einer knappen „Bedienungsanleitung“ ohne Anlernphase und Schulungen die digitalen Tools einzusetzen imstande ist. Ohne notwendige Investitionen in die Fortbildung der Mitarbeitenden würde der innovative, visionäre und zukunftstaugliche Effekt verpuffen. Durch konsequente Schulungen derjenigen, die als Anwender:innen mit innovativen Programmen, Tools und Equipment tagtäglich in Berührung kommen, werden die Berührungsängste aus dem Weg geräumt und die Bereitschaft, sich auf Veränderung einzulassen, geschärft. Und das betrifft im Grunde genommen über sämtliche Hierarchieebenen alle, die für den ambulanten Pflegedienst oder die stationäre Pflegeeinrichtung tätig sind, von der Personalabteilung und der Verwaltung bis zu den Pflegekräften, Hauswirtschaftskräften und weiteren Mitarbeitenden.

Der Ansatz: Hilfe zur Selbsthilfe beim Recruiting 

Fortbildungen im digitalen Kontext sollten immer als Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet sein. Dadurch werden Sie als Anbieter in der Altenpflege auf lange Sicht unabhängig von externen Dienstleistern. Je mehr Wissen sich innerhalb Ihres ambulanten oder stationären Pflegedienstes befindet, umso spürbarer werden die Kosten gesenkt. Eine dauerhafte Betreuung durch uns ist möglich, aber nicht zwangsläufig nötig. Wir helfen mit der Wissensübermittlung und machen Ihre Mitarbeitenden fit für den digitalen Wandel und den Umgang mit effektiv nutzbaren Tools und Programmen.

Maßnahmen zur Digitalisierung sind förderfähig – keine Gelder verschenken

Nach dem novellierten Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) werden Fortbildungsmaßnahmen zu digitalen Themen wie dem Social Media Marketing mit bis zu 40 Prozent der Investitionen bei einem Maximalbetrag von einmalig 12.000 Euro gefördert. Ausschlaggebend für die Förderfähigkeit ist die Schlüsselnummer der Einrichtung. Pflegeeinrichtungen mit mehreren Standorten können die Zuschüsse demnach mehrfach beantragen. In Fortbildung investieren müssen Sie ohnehin; diese Zuschüsse sollten Sie nicht verschenken; noch sind die Töpfe voll. 

Fazit

Die Vorzüge und die Notwendigkeit, interne Prozesse und Workflows zu digitalisieren und wiederkehrende Tätigkeiten arbeitsentlastend zu automatisieren, müssen in den Köpfen der damit Arbeitenden ankommen, akzeptiert und umgesetzt werden. Die Schnittstelle für den Weg in die Zukunft sind Fortbildungsmaßnahmen über sämtliche Ebenen hinweg. Die dafür notwendigen Schulungen sind förderfähig; so auch die Workshops und Coachings, die wir bei fokus>digital anbieten.

FAQ 

Weshalb ist es so wichtig, die Mitarbeitenden mitzunehmen?

Die digitalen Maßnahmen sind erst dann erfolgreich, wenn sie auf Akzeptanz stoßen, nicht durch Berührungsängste ausgebremst werden und insofern alle das gemeinsame zukunftssichernde Ziel vor Augen haben. Dafür muss den Mitarbeiter:innen hierarchieübergreifend das Potenzial verdeutlicht werden.

Wer sollte an den Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen?

Grundsätzlich alle, die mit den neuen Technologien im Arbeitsalltag in Berührung kommen. Zumal das auf lange Sicht alle Mitarbeitenden über sämtliche Hierarchieebenen hinweg sein werden, ergibt sich daraus ein hoher Fortbildungsbedarf. Amortisieren werden sich die Schulungen schnell durch deutlich verbesserte Workflows.

Welche Kosten entstehen für die Schulungen von Mitarbeiter:innen?

Abhängig ist das vom Umfang und der Dauer der Schulungen, die auch in regelmäßigen Intervallen wiederholt werden sollten. Themenrelevante Schulungen durch fokus>digital beispielsweise zum Social Media Marketing sind nach PpSG einmalig förderfähig mit bis zu 40 % bei max. 12.000 Euro.