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Social Media Monitoring

Wie können Sie sich in der virtuellen Welt behaupten?

Eine bewährte Strategie gegen die Datenflut 

Tagtäglich werden wir von einer Datenflut schlichtweg überrollt. Pro Minute werden über 40 Millionen Facebook- und WhatsApp Nachrichten verschickt. Den Überblick über diese Datenmengen zu behalten ist eigentlich unmöglich.


Möchten sich Unternehmen Gehör verschaffen und von der Konkurrenz abheben, müssen sie sich diverser Strategien bedienen. Social Media Monitoring hilft Ihnen bei der Sammlung und Interpretation der Daten. Wie Sie Social Media Mon
itoring für sich und Ihre Firma nutzen können, erklären wir im Folgenden.

Wie funktioniert Social Media Monitoring?

Social Media Monitoring hilft Unternehmen, gezielt Marktforschung zu betreiben. Firmen können in Erfahrung bringen, was potentielle Kunden, Geschäftspartner und Mitbewerber beschäftigt. Neue Trends in sozialen Netzwerken können so frühzeitig erkannt und genutzt werden. 


Online-Medien werden beim Social Media Monitoring nach relevanten Informationen durchsucht, welche für die Firma von Interesse sein könnten. Die Daten werden durch Hashtags auf Facebook, YouTube, Twitter oder Instagram gesammelt. Auch kleinere Bewertungsplattformen, verschiedene Foren und Blogs fließen in die Informationssuche ein.


Sie erhalten mit Hilfe von Social Media Monitoring Kenntnis darüber, wie Ihr Unternehmen bei den Online-Medien ankommt und besprochen wird. Im Gegensatz zu Social Media Analysen erfolgt das Social Media Monitoring fortlaufend. Die Einrichtung von Alerts macht es möglich, dass Firmen rechtzeitig informiert werden und somit Krisen umgehen oder besser bewältigen können.

Welche Daten werden beim Social Media Monitoring gemessen?

Es werden quantitative und qualitative Daten gemessen. Während quantitative Daten uns konkrete Zahlen liefern, enthalten quantitative Daten die nötigen Details und machen ein Verstehen von Beweggründen und möglichen Auswirkungen möglich. Beide Datensätze werden gebraucht, um Hypothesen aufstellen und verstehen zu können.

Quantitative Daten

Quantitative Daten lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

Kategorie Erläuterung
Beschreibende Daten Diese Informationen können in konkreten Kennzahlen wiedergegeben werden. Dazu zählen die Häufigkeit der Klicks oder die Anzahl neu gewonnener Follower und Abonnenten.
Umsetzbare Daten Die umsetzbaren Daten liefern konkrete Antworten. Unternehmen erfahren, welcher Inhalt die meisten Klicks für sich verbuchen konnte oder welcher Zielgruppe die Abonnenten angehören.

Folgende Daten werden zu dieser Gruppe gezählt:

 

  • Anzahl an Erwähnungen: Gemessen wird die Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Produkt, ein Keyword oder ein Hashtag in sozialen Netzwerken Erwähnung finden. 
  • Potenzielle Reichweite: Die Anzahl der User, die durch eine bestimmte Nachricht erreicht werden. Die Berechnung erfolgt anhand der Personengruppe, die die Information geteilt haben.
  • Anzahl der Interaktionen: Hieraus wird ersichtlich, wie häufig Beiträge einen Kommentar erhielten, geliked oder geteilt worden sind. 

 

Qualitative Daten

Um Strategien zu entwickeln und Schlussfolgerungen zu ziehen, wird eine tiefgreifende Analyse benötigt. Qualitative Daten helfen beim Verständnis der gewonnenen Informationen. Sie erfahren durch diese Datenauswertung nicht nur, was sich genau im Netz abspielt, sondern auch die Gründe dafür können mit Social Media Monitoring deutlich gemacht werden. 


Qualitative Daten werden wie folgt erfasst:

 

  • Sentiment Analyse: Mithilfe semantischer Analysemethoden lässt sich über die Tonalität der abgegebenen Meinungen und Kommentare urteilen. Es lässt sich aufzeigen, ob über ein Produkt oder eine Kampagne überwiegend positiv oder negativ gesprochen wird.
  • Trendanalyse: Um Trends aufzuspüren, wäre es nötig, täglich Millionen von Posts zu lesen. Dies lässt sich in keinem Unternehmen realisieren. Social Media Monitoring setzt hier an und liefert eine automatische Analyse. So lassen sich aus allen abgegebenen Kommentaren Tendenzen ableiten. Tauchen gewisse Keywords besonders häufig auf, lassen sich Trends deutlich erkennen.

Welchen Nutzen hat Social Media Monitoring für Unternehmen?

Wer Social Media Monitoring für sich nutzt, verliert nicht den Überblick über den Wettbewerb und das Kundenverhalten. Das Verhalten der Nutzer von sozialen Netzwerken ist ein entscheidender Aspekt, um gezielt Marktforschung zu betreiben und die Kundenbindung zu vertiefen.


Negativen Trendentwicklungen kann gezielt begegnet werden. Damit erlangt Ihr Unternehmen einen entscheidenden Vorsprung in Bezug auf Wettbewerbsanalyse, Krisenmanagement und Imageaufbau. 

Social Media Monitoring macht die Überwachung aller öffentlich einsehbaren Einträge in sozialen Netzwerken möglich.


Einbezogen werden:

 

  • soziale Netzwerke
  • Blogs 
  • Foren
  • Videos
  • Fotos
  • Online-Shops
  • Intranet
  • E-Mail
  • Printmedien

 

Social Monitoring Tools sind für jedes Unternehmen hilfreich, welches seine Kundenbindung festigen und den Mitbewerbern der Branche gewachsen sein möchte. Damit kann das Potenzial der Datenflut im Netz optimal genutzt, eingeschätzt und bewertet werden.


Die Vorteile von Social Media Monitoring im Überblick

 

  • zielgerichtete Datenerfassung und Datenauswertung
  • Datenanalyse in Echtzeit
  • Überblick über Kundenverhalten und Wettbewerb
  • Einsparung von Kosten
  • Einsparung von Zeit 
  • Einsparung von Personal

 

Was kostet Social Media Monitoring das Unternehmen?

Die Kosten beziehen sich auf Abos. Einmalige Anschaffungen sind nicht möglich. Die monatlichen Kosten liegen zwischen 200 und 1.000 Euro. Für professionelle Lösungen sollten Sie mindestens 500 Euro monatliche Lizenzgebühren einplanen. Kostenlose Tools sind zwar verfügbar, die Funktionen für Unternehmen sind jedoch stark eingeschränkt.

Zusammenfassung

  • Social Media Monitoring ist Teil des Social-Media-Marketings und hilft, den Überblick über die Reaktionen und Meinungen auf das eigene Produkt zu behalten. 
  • Die Tools sammeln Informationen über die Reaktionen und Kommentare in sozialen Netzwerken, Blogs und Foren. 
  • Dadurch wird ein Überblick über die Datenflut im Netz möglich und es kann auf aktuelle Tendenzen reagiert werden und Krisen lassen sich erkennen und frühzeitig abwenden. 

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