Bewerberansprache in Social Media – Vorzüge und Herausforderungen in der Pflege- und Sozialwirtschaft
Wie Sie das Potenzial der sozialen Medien optimal für sich nutzen
Die sozialen Medien haben für das Employer Branding und die Personalgewinnung in der Pflege immenses Potenzial und ebenso spezielle Anforderungen. Seien es Facebook, Instagram, YouTube, XING, Twitter oder welches Portal auch immer, nirgendwo anders ist es möglich, so viele Menschen mit den relevanten Inhalten und der interaktiven Kommunikation zu erreichen. Die Social-Media-Kanäle sind für Milliarden von Menschen zu Alltagsbegleitern geworden. So auch für Ihre Zielgruppe, die Jobsuchenden im Pflegesektor. Die Social-Media-Kommunikation hat ihre ganz eigene Dynamik, die Pflegeanbieter für die effektive Personalbeschaffung nutzen können und sollten.
Abschied von verstaubtem Recruiting durch dynamische Nutzung von Social Media
Von den angestaubten Stellenanzeigen der analogen Vergangenheit hat zeitgemäßes Recruiting in der Pflege sich heutzutage glücklicherweise verabschiedet. Über die digitalen Kanäle ist es weitaus erfolgversprechender, die Zielgruppen wie examinierte Pflegefachkräfte zu erreichen und qualifizierte Bewerbungen zu generieren. Neben der firmeneigenen Website und Karriereseite bietet sich insbesondere die
Bewerberansprache via Social Media an. Immer mehr Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen nutzen die sozialen Medien für die Personalbeschaffung. Das Potenzial ist riesig. Beachten müssen Sie beim Active Sourcing, dass die Bewerberansprache in Social Media je nach Portal und Altersstruktur unterschiedlich ist und die ausgespielten Inhalte dennoch kongruent sein sollten.
Am Beispiel von Instagram
Instagram gehört zu den bedeutendsten Social-Media-Plattformen schlechthin. Spezialisiert ist Insta auf das Teilen von Bildern und Videos, die von den Followern wiederum geliked und kommentiert werden können. Für die sogenannten Influencer sind die eigenen Kanäle längst zu einem lukrativen Geschäft geworden. Und so befindet Instagram sich auch auf der Überholspur für das erfolgreiche
Employer Branding und die Personalbeschaffung in der Pflege. Leicht nachvollziehbar, Instagram verzeichnet weltweit monatlich über 800 Mio. Nutzer, davon 90 Prozent im Alter von unter 35 Jahren. Exakt Ihre Zielgruppe bei der Nachfolgeplanung in der Pflege.
Reduktion auf visuelle Inhalte als dynamische Herausforderung verstehen
Verbleibt die Frage, wie Pflegeanbieter es schaffen, nahezu ausschließlich mithilfe von
Videos und Bildern das Employer Branding aufzubauen, um schlussendlich mehr Bewerbungen zu generieren? Die Antwort lässt sich schnell auf das Wesentliche reduzieren. Schaffen Sie einen rundum guten Eindruck vom realen Arbeitsalltag. Posten Sie Fotos und Videos von Mitarbeitenden, die authentische Eindrücke aus ihrem Job vermitteln. Und ja, die Inhalte dürfen und sollen realistisch, dynamisch und durchaus emotional sein. Besonders gut können Mitarbeitende auf Insta zu Markenbotschaftern gemacht werden.
Menschen wirken lassen, die für Ihr Unternehmen brennen
Dabei sollten Sie die Grundintention auf diesem Social-Media-Portal immer bedenken. Für die User interessant sind keine stumpfen Texte oder Produkte, vielmehr geht es um Menschen. Die Nutzer möchten wissen, wer hinter dem Unternehmen steht, wer im täglichen Einsatz ist und wie diejenigen sich dabei fühlen. Angesagt sind beispielsweise Postings von Team-Events, auch von humorvollen Situationen. Wenn Ihr Posting auf Instagram viral geht, haben Sie bei der Personalbeschaffung in der Pflege endgültig gewonnen. Der Multiplikator für die Bekanntheit und somit Sichtbarkeit der Arbeitgebermarke lässt sich kaum toppen.
Am Beispiel von Facebook
Facebook ist noch immer der Social-Media-Branchenprimus, wobei die durchschnittliche Altersgruppe der User sich etwas nach oben verschoben hat. Weitaus mehr als bei Instagram stehen hier neben Bildern und Videos auch Texte im Mittelpunkt der Postings. Für die Bewerberansprache in Social Media gehört auch dieses Portal für Recruiter im Pflegesektor längst zum Pflichtprogramm. Wichtig ist es, eine moderne und zeitgemäße Sprache zu wählen, um die „Freunde“ und Abonnenten auf das Profil des Unternehmens zu lenken. Sämtliche Kommentare, Antworten und Erwähnungen müssen zeitnah und der Netiquette entsprechend moderiert werden.
Kein Play-Ground für Monotonie: Social Media bedeutet Dynamik
Seit der ersten Stunde von Facebook ist die interaktive Kommunikation die Basis des Portals. Exakt das ist es, was Sie beim Recruiting in Zeiten des Fachkräftemangels in der Pflege benötigen. Sie brauchen den Erstkontakt, woraufhin die potenziell Interessierten zu weiteren Handlungsschritten motiviert werden sollen. Facebook hat sich längst zu einem Diskussionsforum entwickelt. Eine Ausrichtung, die Sie optimal für sich nutzen können. Stellen Sie Fragen, bringen Sie sich ein. Bleiben Sie freundlich, dynamisch, gerne auch humorvoll und folgen Sie konsequent einer Strategie nach zuvor festgelegtem Redaktionsplan. Wie auch bei den anderen Plattformen lassen sich die ausgespielten Inhalte unkompliziert mit der eigenen Website und Karriereseite verknüpfen, was letztlich dem organischen Traffic und der Sichtbarkeit Ihrer digitalen Visitenkarte entgegenkommt.

Wissen, wo und wann über sie gesprochen wird
Um auf Kommentare – auch negative – zeitnah reagieren zu können, müssen Sie zunächst erfahren, wo und wann Sie im Web erwähnt werden. Ohne ein entsprechendes Tool ist die lückenlose Kontrolle solcher Erwähnungen medienübergreifend kaum machbar. Ein ideales Tool für diese Anforderung ist die
fokus>care ® Medienbeobachtung, mit der Sie den Erfolg Ihrer digitalen und analogen Kommunikation messen und den Überblick über Ihre Reichweite und Erwähnung behalten. Rund um die Uhr in Echtzeit ausgewertet werden mit unserer Medienbeobachtung mehr als 5 Mio. Quellen.
Ganzheitliche Social-Media-Betreuung durch fokus-digital
Tatsächlich kann man in Social Media auch einiges verkehrt machen und damit im schlimmsten Fall die Reputation schädigen. Damit das nicht geschieht, laden wir Sie herzlich zu einem kostenlosen Erstgespräch ein, bieten Ihnen auch gerne die Pflegedienst-Beratung oder übernehmen die ganzheitliche Betreuung im Social Media Recruiting und im Social Media Marketing. Sprechen Sie uns einfach an und lassen Sie uns darüber reden, wie wir Ihnen mit unserer Expertise für die Personalgewinnung in der Pflege behilflich sein können.
Transparente Abrechnung und treffsichere Bewerberansprache durch Targeting
Sowohl bei Instagram als auch bei Facebook, YouTube & Co. kann das Recruiting durch ausgespielte Werbeanzeigen maßgeblich unterstützt werden. Das Werbebudget lässt sich eingrenzen, die Abrechnung ist transparent. Die Bezahlung erfolgt nach messbaren Interaktionen, also nach Klicks oder - bei YouTube – nach Views. Ein spezieller Vorzug in Social Media ist das sogenannte Targeting; eine Funktion, mit der sehr genau definiert werden kann, wem die Werbeanzeigen angezeigt werden. So lässt sich etwa vorgeben, dass Personen im Umkreis von beispielsweise 25 km um den Firmenstandort mit Bezug zu Pflegeberufen die Inhalte angezeigt bekommen. Die Bewerberansprache in Social Media entspricht somit auch in dieser Hinsicht den Anforderungen von ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen.
Vorzüge der Bewerberansprache in Social Media:
- Optimale Zielgruppenansprache
- Interaktive Kommunikation
- Effizienter Sichtbarkeitsmultiplikator
- Modernes Employer Branding
- Transparente Abrechnungsmodalitäten
- u.v.m
Fazit
Die Bewerberansprache in Social Media muss zeitgemäß und altersgruppenkonform sein, ohne sich anzubiedern. Ideal nutzen können Sie beispielsweise Videos, Bilder und Postings von Mitarbeiter:innen, die Sie dadurch zu Markenbotschaftern machen. Die Reichweite der Portale ist immens, das Potenzial für das E-Recruiting in der Pflege demensprechend hoch. Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen sollten diese Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen.
FAQ
Sind Bilder und Videos auf Insta nicht zu reduziert für eine aussagekräftige Arbeitgebermarke?
Keinesfalls; vielmehr sind Videos wie auf YouTube und Instagram derzeit das erfolgversprechendste und zugleich nachhaltigste Marketingmedium schlechthin. Erst recht, zumal die einmal produzierten Inhalte sich mit der Website und Karriereseite verknüpfen lassen und in Intervallen immer wieder neu ausgespielt werden können.
Wo bekomme ich Hilfe, wenn Social-Media-Betreuung unsere Ressourcen übersteigt?
Zu unseren Kernkompetenzen bei fokus>digital gehört die ganzheitliche Social-Media-Betreuung. Dabei verfügen wir ebenso über die branchenspezialisierte Expertise und Kreativität als auch die hochleistungsfähigen Tools. Auch Ihnen sind wir gerne behilflich.
Ist die Bewerberansprache in Social Media teuer?
Ehrliche Antwort: Weitaus kostenintensiver wäre es, wenn Sie darauf verzichten würden. Jede nicht besetzte Vakanz in der Pflege kostet jährlich mehr, als eine Pflegefachkraft im Jahr verdienen würde. Im Umkehrschluss ist die Bewerberansprach via Social Media äußerst preiswert.
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